Kim hat für uns eine Stadtbesichtigung nach unseren Wünschen
arrangiert
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Chantal holt uns mit einem japanischen
Kleinwagen um 10:00 a.m. vom Holland House ab
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Wir fahren zuerst zum Viktoria Street Market –
hier treffen wir Liesche (ihren richtigen Namen können und müssen wir nicht
aussprechen), unseren schwarzen Guide für die Märkte
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Wir sehen viele verschiedene Märkte die uns z.T.
echt erschrecken
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u.a. einen Markt für traditionelle Farben (zur
Körperbemalung) und Kräuter (zum Rauch erzeugen)
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und einen Markt auf dem traditionelle Kleidung
für die Zulu-Frauen und Zulu-Männer für den Kirchgang geschneidert und verkauft
wird
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auch einen Markt für traditionelle Medizin für
die Heiler (Medizinmänner)
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Friseure und Schneider arbeiten auf den Märkten
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Besonders „fremdartig“ fanden wir einen Markt
auf dem nach Zulu-Art Rinderköpfe in Salzwasser gekocht werden.
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Auf den meisten der sehr stark frequentierten
Märkten hat aber auch gar nichts unseren Hygienevorstellungen entsprochen.
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Auf einigen Märkten wird auch viel frisches Obst
und uns zum Teil unbekanntes Gemüse verkauft.
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Immer wieder sehen wir Stände, an denen Essen
zubereitet und verkauft wird. An einem Stand kauft Liesche für uns eine in Fett
gebackene Kugel, ein sehr großer, fester Berliner …. Essbar, aber sehr mächtig
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Auf vielen der verschiedenen Märkte schlafen die
Händler auf Ihren Ständen. Überall stehen Matratzen rum.
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Ohrenbetäubender Lärm wird an den Ständen, an
denen CD’s oder MC’s verkauft werden, gemacht. Laute Musik (?) dringt aus
riesigen rostigen Lautsprechern und beschallt die nächste Umgebung
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Schließlich kommen wir zum Victoria Street
Market zurück. Das Gebäude wurde 1910 erbaut. Hier werden überwiegend viele
verschiedene Gewürze und Gewürzmischungen verkauft.
Die lebenden Hühner werden für spirituelle Zwecke verkauft
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Danach besucht Liesche mit uns noch die Juma
Moschee, die eine der oder die größte Moschee der südlichen Halbkugel ist. Ein
imposanter Bau, bei dem die Gebetsräume über 3 Stockwerke verteilt sind.
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Dann treffen wir uns wieder mit Chantal und mit
Ihr besuchen wir den sehr schönen botanischen Garten der Stadt. Ein sehr
lustiger Guide unternimmt mit uns eine Fahrt in einem Golfcar durch den Park
und fasziniert uns mit den ungewöhnlichen Pflanzen.
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Zum Abschluss unserer Tour hat Chantal mit uns
noch das Phansi Museum besucht. Eine Sammlung von Zulu-Artefakten, die ein
deutschstämmiger Architekt (Paul Mikula) zusammengetragen und in seinem Haus
ausgestellt hat. Zufällig kam der alte Herr während unserer Besichtigung auch
an und begrüßte uns kurz.
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Eine begeisterte Mitarbeiterin erklärte uns die
Gegenstände und Kleidungsstücke aus der Zulu-Kultur teilweise singend und
tanzend. Dabei ist sie ganz schön korpulent.
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Gegen 3:15 p.m. liefert uns Chantal wieder beim
Holland House ab. Wir sind begeistert, fasziniert, erschrocken und geschafft.
Abends wollen wir eigentlich das
Nationalgericht von Durban, den Bunny Chow essen. Das Lokal in der Florida Road
hat heute aber geschlossen. Zum Trost lassen wir noch einmal von den Butcher
Boys verwöhnen.
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