Vor der fast 3 stündigen Fahrt nach Sabie, schon vor dem
Frühstück, haben wir unseren letzten Game Drive. Simon will noch einmal
versuchen, die weißen Löwen zu finden. Gleich als wir unser Haus verlassen,
sehen wir 3 Giraffen am Lodge-Teich. Eine hat sich breitbeinig aufgestellt, um
mit dem Kopf ans Wasser zu kommen. Das sieht ziemlich lustig aus. Die
Bewegungen dieser großen Tiere sehen dafür umso eleganter aus. Wir finden, es
sind wunderschöne Tiere.
Auf der anderen Teichseite haben sich weitere Giraffen
eingefunden. Und die Flusspferde grunzen dazu.
Die Jeepfahrt durch das Reservat dauert fast eine Stunde und
wir sehen einige Tiere.
Simon macht uns immer wieder auf die verschiedenen
Vögel aufmerksam. Es sind viele Adler und Geier darunter. Letztendlich finden
wir die weißen Löwen. Sie sind wieder sehr träge, immerhin schlafen sie jetzt
nicht.
Auf dem Rückweg zur Lodge sehen wir wieder den Leoparden von
gestern an dem gleichen Wasserloch.
Nach dem Frühstück packen wir die Koffer ins Auto, checken
aus und machen uns auf den Weg nach Sabie. Wir verlassen unser Luxusquartier
bei strahlendem Sonnenschein. Wir sind
uns einig, dass dieses Game Reserve nicht so ganz unser Fall gewesen ist. Irgendwie wirkte alles ein bisschen wie ein
Zoo und genau das wollten wir nicht. Je weiter wir in die Berge kommen, umso wolkiger wird es. Später regnet es sogar
eine Weile. Die Temperaturen sinken von
32° auf 23°. Noch bevor wir in Sabie ankommen, wird das Wetter wieder
schön. Allerdings hören wir es in der Ferne donnern. Wir sitzen in dem schönen
Garten und überlegen die Aktivitäten für heute Abend und für Morgen. Plötzlich
zieht der Himmel zu und es schüttet wie aus Eimern. Ein heftiges Gewitter mit
Hagel geht nieder. Wir bekommen einen großen Schirm und laufen barfuß zu
unserem Zimmer. Nach einer halben Stunde ist der Spuk vorbei und die Sonne
scheint wieder.
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